Kann Kilian Jornet den 24-Stunden Rekord brechen?

Vom Berg auf die Bahn: Kilian wird versuchen, den Rekord von Yiannis Kouros der seit 1997 ungebrochen steht zu brechen.

Der 33-jährige Spanier und Trail-Running Superstar wird wohl am Wochenende versuchen, einen sehr lange-stehenden Rekord von dem Griechen Yiannis Kouros zu brechen. Dieser ist damals im Jahre 1997 innerhalb von 24 Stunden über 303km gelaufen. Eine unglaubliche Leistung, die den Griechen neben noch anderen, ähnlichen Leistungen weltberühmt in der Ultra-Lauf-Szene gemacht hat.

Schwer zu sagen, ob er es schaffen wird oder nicht. In letzter Zeit hat sich Jornet mehr und mehr auf flacheres Terrain begeben. Beispielsweise lief er in seiner neuen Heimat in Norwegen ein 10km Lauf in einer Zeit von 29:59 Minuten. Das Ergebnis ist bemerkenswert, gerade wenn man auf Kilians Vergangenheit blickt und überlegt, wo er sonst so unterwegs ist. Unter dem Hashtag seines Hauptsponsors (Salomon) #timetoplay publiziert er regelmäßig Bilder und Videos aus den Bergen, was „normalen“ Läufern das fürchten lehren könnte…

Neuer Schuh, Neue Herausforderung

Nun hat er sich nach eigenen Angaben auf die Suche nach neuen Herausforderungen gemacht und ist nun auf der Laufbahn angekommen. Lange Laufen kann der Spanier, welcher unter anderem bereits drei mal den UTMB (Ultra-Trail du Mont-Blanc, ca. 177km Länge) gewonnen hat. Dieses Mal geht soll es bei der „Phantasm 24 Challenge“ im norwegischen Måndalen auf die Bahn gehen und das für 24 Stunden.

Mit dieser Challenge will sein Hauptsponsor Salomon den neuen Straßenschuh vorstellen den Phantasm und somit ordentlich Trubel um den Release machen. Ob er jedoch seinen alten Schuh, der S/LAB Sense Serie so einfach aufgeben wird ist fraglich. Falls Jornet es schaffen sollte, ist der Trubel sicher. Unter dem folgenden Link ist man Live dabei (wenn man will auch 24 Stunden), wenn Kilian versucht die 300km zu knacken – https://www.salomon.com/de-de/kj-phantasm24.

Es bleibt spannend

Wir können gespannt sein, denn Jornet ist unheimlich vielseitig. Sei es bei Speed-Besteigungen bekannter Berge und Routen wie dem Mont Blanc oder dem Matterhorn oder bei Fastest-Known-Time-Läufen (FKT) auf Trekking Routen. Wenn das Wetter es zulässt werden wir mehr wissen.

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