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Laufsocken: Feines aber wichtiges Detail

Leider fristen (Lauf-) Socken manchmal ein Schattendasein, wenn es um die Zusammenstellung der persönlichen Laufbekleidung geht. Als Erstes wird Geld für Schuhe, sowie Shirts und Hosen ausgegeben. Die passenden Socken sollten jedoch nicht vergessen werden, oder ihr Nutzen wird gar unterschätzt. Wir erklären dir welche für dich vielleicht gut infrage kommen können.

Inhaltsverzeichnis

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Vor Wettkämpfen ausgiebig testen

Einen Fehler den ich in der Vergangenheit gemacht habe: Bei einem (Marathon-) Wettkampf an den Start ohne meine Ausrüstung (in diesem Fall die Socken) ausgiebig getestet zu haben. Einfach am Wettkampftag ein paar frische Tennissocken aus dem Schrank und ab an die Startlinie. Die Belohnung folgte quasi auf dem Fuße – oder genauer nach rund 8km. Denn dort begannen die ersten Schmerzen dank einer wunderbaren Blase am Fußballen. Diese Erfahrung muss wohl jeder einmal machen. Fairerweise muss man dazu sagen: unklug war auch das wenige Training (und damit das ausgiebige Testen).

Heute sieht es anders aus. Bei 40 bis über 60 Laufkilometern pro Woche besitzt man viel Zeit um unterschiedliche Laufschuhe mit verschiedenen Laufsocken miteinander zu testen. Auf diese Weise bekommt man ein gutes Gefühl für die ideale Kombination. Keine bösen Überraschungen im Wettkampf durch unpassende Socken.

Die perfekte Passform aka Zehengedächtnis

Schon mal etwas von Zehengedächtnis gehört? Das ist wenn eine Socke nach häufigem Tragen entweder zu einer rechten oder eben linken Socke „wird“. Einfach durch das wiederholte Tragen schafft sich die Großzehe ihren Raum und eine Socke bekommt ihrer Charakteristische Form. Entweder für den rechten oder eben linken Fuß.

Was bei „normalen Socken“ der Fall sein kann, ist bei Laufsocken quasi per se gegeben. Denn in der Regel sind Laufsocken schon explizit pro Fuß ausgewiesen. Dies ergibt auf jeden Fall Sinn. Denn nichts ist ein besserer Garant für Blasen (siehe unten) als nicht richtig passende Socken.

Spezielle Laufsocken besitzen also eine perfekte Passform, schlagen keine Falten und liegen eng an ohne den Fuß zu sehr einzuschnüren.

Keine Blasen dank Zehensocken?

Grundsätzlich sind Blasen wohl meistens auf die Schuhe oder die Beschaffenheit der Einlagen zurück zu führen. Aber auch die Passform der Socken spielt wie schon beschrieben eine große Rolle. Es macht einen großen Unterschied ob du mit dünnen „Söckchen“ oder alten ausgeleierten Tennissocken laufen gehst. Hightech Kunstfaser Laufsocken sind hier schon eine ganz andere Liga. Eine ganz besondere Kategorie nehmen hier Zehensocken ein. Vielleicht kennst du Freizeit (Barfuß- bzw. Zehen-) Schuhe wie z.B. die Vibram Five Fingers. In der Regel werden diese Zehenschuhe direkt Barfuß getragen. Es gibt jedoch auch spezielle Zehensocken, die man in den leichtgewichtigen Schuhen tragen kann.

Eben diesen Sockentyp findet man auch im Laufsport. So sieht man diese z.B. bei Courtney Dauwalter immer einmal wieder. Ein Anbieter von einer ganzen Palette von Zehensocken ist z.B. Injinji. Entweder schlicht in Schwarz- und Grautönen oder auch verrückt und bunt. Für Jeden ist etwas passendes dabei. Ich selbst laufe mit derzeit einem Paar weil ich es einfach ausprobieren wollte und mich selbst von den positiven Beschreibungen überzeugen wollte. Tatsächlich fühlt es sich zunächst eigenartig an und auch das Anziehen ist etwas „frickelig“. Man hat sich aber super schnell daran gewöhnt und es ist ein super angenehmes Laufgefühl. Das Zehensockendesign minimiert bei der Bewegung die Reibung zwischen den Zehen und hilft so Blasen zu vermeiden.

Was sind deine Lieblings-Laufsocken und warum?

Hast du eine Laufsockenmodell auf welches du dich eingeschworen hast? Was gefällt dir an diesen am besten und warum? Schreib uns gern unten einen Kommentar um diese Übersicht mit deinem Input zu ergänzen.

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