Laufshirts die idealen Baselayer für Läufer

Die Zeiten von ollen Baumwolle-T-Shirts ist größtenteils Vergangenheit. An ihrer Stelle trägt man heute hochfeine Mikrofaser-Funktionswäsche. Welchen Nutzen du von „richtigen“ Laufshirts hast, welche unterschiedlichen Ausführungen es gibt und was sie kosten, erläutern wir dir in diesem Laufshirt-Guide.

Inhaltsverzeichnis

Langarm Laufshirt, kurze Tank- oder klassische T-Shirts

Ob nun mit langem oder kurzen Ärmel: auf die Saison bzw. Umgebungstemperatur sowie auf das persönliche Kälteempfinden kommt es an. Langarm Laufshirts bieten sich immer dann an, wenn es also für ein Kurzarmshirt zu frisch ist oder es ggf. als extra Schicht über einem Baselayer getragen wird.

Kurzarm Laufshirts

Sommer, Sonne perfektes Laufwetter? Dann ist wohl ein kurzärmliges Laufshirt die richtige Wahl.

Langarm Laufshirts

Wenn es etwas frischer ist, kannst du entweder auf ein einfaches langärmliges Laufshirt zurück greifen, oder dieses als zweite Schicht über einem T-Shirt tragen.

Laufshirt: eng oder weit, was ist besser?

Wie muss ein Laufshirt sitzen? Zu einem (haut-) engen Laufshirt greifst du z.B. lieber, wenn du noch eine weitere Schicht darüber trägst. Egal ob noch ein Langarmshirt oder eine Jacke. Würdest du anstelle dessen ein weites Laufshirt tragen, könnte dieses unter der weitern Lage Falten bilden die gerade bei längeren Distanzen scheuern können. Aber wie bei so vielen Dingen muss man hier auch abwägen. Derartige Probleme werden kaum bei dem lockeren 45 Minuten Läufen auftauchen. Generell ist es auch eine Geschmacksache ob das Shirt gerade im Sommer luftig und locker sitzen soll oder wie eine zweite Haut.

Laufshirt: Welches Material ist ideal?

Wie Eingangs bereits kurz angesprochen, kann man zwar auch mit einfachen Baumwoll T-Shirts laufen gehen. Doch besitzen moderne Microfaster Shirts einige Vorteile, die es zu beachten gilt. So trocknet Kunstfaser Laufbekleidung einfach schneller und ist dabei in der Regel noch leichter. Es sorgt bis zu einem gewissen Grad für einen Feuchtigkeitstransport von der Haut nach außen, damit der Schweiß dort verdunsten kann.

Laufshirt mit Kapuze

Meist besitzen leichte Laufjacken eine extra Kapuze. Es gibt jedoch auch z.T. dickere Laufshirts die dieses Extra besitzen. Eine extra Kapuze ist immer dann praktisch wenn es z.B. windig bis stürmisch ist. Die Laufshirt-Kapuze schützt beispielsweise Nacken und Hals besser als eine bloße Laufmütze. Meist lassen sich diese Kapuzen immer noch mit Gummizügen oder Ähnlichem festziehen und entsprechend anpassen. Kombinieren kann man die Kapuzen gut mit Mützen (wenns kalt ist) oder auch mit Caps (sonnig und windig).

Laufshirt mit Kapuze: Salomon Outspeed Wool Longsleve

Laufshirt-Hack für heiße Tage: Kunstfaser + Baumwolle

Wie Eingangs gesagt sind die Tage von Baumwoll-Shirts größtenteils vorbei. Es gibt jedoch noch Anwendung für diese Baumwoll-Shirts an besonders heißen Tagen. Hier kann eine Kombination aus dünnem Kunstfasershirt und Baumwollshirt nämlich Sinn machen. Viele Ultraläufer*innen nutzen diese Kombination gern, besondern is sehr heißen Regionen. Die Baumwolle hat nämlich den Vorteil, dass sie Feuchtigkeit sehr lange speichern kann und dadurch sehr kühlend wirken kann. Wenn man also das Kunstfasershirt und Kombination mit einem feuchten Baumwollshirt trägt, kann dies den Körper sehr lange kühlen und vor Überhitzung schützen.